Meine Arbeiten
Hier können Sie einen kleinen Einblick über meine Arbeit mit den Hunden bekommen.
Vertrauen ist sehr viel Wert zwischen dem Hund und seinem Friseur. Daraus ergibt sich eine enge und gute Zusammenarbeit. Dies zeigt sich, wenn der Hund während der Arbeit seine Aufmerksamkeit auf mich richtet, schön stillhält und mitarbeitet.
Das ist aber leider nicht bei jedem Hund so. Deshalb rate ich Ihnen: Lernen Sie mit Ihrem Hund von klein auf an. Stellen Sie ihn des Öfteren auf einen Tisch, kämmen oder bürsten ihn und fassen Sie ihn überall an. Nur so lernt er und wird auf einen Besuch beim Hundefriseur und Tierarzt vorbereitet.
Der Hundefriseur muss den Hund überall anfassen, um arbeiten zu können. Ob an den Ohren, im Gesicht, an und unter den Pfoten, unter dem Bauch, am After etc. Nicht alle Hunde mögen das. Unter den Pfoten sind sie besonders empfindlich, weil dort selten jemand dran arbeitet. An den Vorderpfoten oft mehr, als an den Hinterpfoten. Doch das nützt nun mal alles nichts. Auch dort muss sauber gemacht werden, damit der Hund richtig auftritt und zu Hause auf Fliesen oder dem Laminat nicht mehr weg rutscht.
Am Körper kann ein übler Geruch entstehen, weil Haut und Haar zu wenig Luft bekommen. Das Fell sieht dann matt und stumpf aus. Es fühlt sich nicht gut an und sieht glanzlos aus.
Auch die Ohren brauchen regelmäßig Pflege. Es reicht nicht nur, dass sie von außen in Form geschnitten werden sondern sie müssen auch bei vielen Hunden von eingewachsenen Haaren befreit werden, damit der Gehörgang Luft bekommt und sich nicht entzündet.
Hunde die schon etwas älter sind, dürfen sich natürlich auch während der Behandlung zwischendurch ruhig hinlegen.
Vieles kann auch mit einem liegenden Hund gemacht werden.
Auch ist auf die Krallen zu achten. Es muss immer zwischen dem Boden und den Krallen etwas Luft sein, damit der Hund auf seinen Pfoten vernünftig laufen kann. Sind die Krallen zu lang, tritt der Hund nicht mehr richtig auf. Und wenn sie erst eingewachsen sind ist das sehr schlimm.
Dann bitte sofort zum Tierarzt oder zum Hundesalon, damit die Krallen vernünftig gekürzt werden.
Für mich ist es immer am wichtigsten, dass Ihre Hunde sich bei mir wohlfühlen! Egal wie klein oder groß unsere vierbeinigen Freunde sind.
Und so soll es auch bleiben!
Beim Abschied gibt es eine „Leckerli“-Belohnung und beim nächsten Mal freuen wir uns beide, dass wir uns wiedersehen.
Keine Angst zu haben, vor ihrem „Hundefriseur“ ist die beste Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit.
Und nun verabschiede ich mich mit freundlichem Gruß
Silvia Knublauch
Hundefriseurin / Tierpsychologin